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Wer steckt eigentlich hinter der Initiative?

Heute stellen wir Raysa vor, PR-Studentin aus Brasilien und Mitglied der größten internationalen Studentenorganisation AIESEC. Das ist eine Organisation, die kulturellen Austausch fördert und internationale Zusammenarbeit. Beeindruckt hat uns die Tatsache, dass sich Raysa auf unsere deutschsprachige Stellenausschreibung auf Englisch bewarb. Wir wollten wissen, wer hier mit uns in Berlin arbeiten möchte, haben Raysa eingeladen…fanden sie passend und ihr gleich was zu tun gegeben! Denn es gibt eine Menge Aufgaben zu erledigen, die uns auf unserem Weg begegnen.

 

PR Praktikantin Raysa, zukünftige Public Relations Spitzenfachfrau, genießt einen Mate Tee, ein typisches Erfrischungsgetränk in ihrem Heimatland Brasilien.

PR Praktikantin Raysa, zukünftige Public Relations Spitzenfachfrau, genießt einen Mate Tee, ein typisches Erfrischungsgetränk in ihrem Heimatland Brasilien.

1. Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Raysa Townsend Carraro, 22 Jahre alt und komme aus Brasilien. Geboren wurde ich in Bento Gonçalves, Rio Grande do Sul (Süd-Brasilien). Meine Stadt und Region werden auch als Wein-Land bezeichnet, denn der dort produzierte Wein ist sehr bekannt und wird im ganzen Land gern genossen aufgrund seiner ausgezeichneten Qualität. Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines Studiums der Public Relations an der Universität Rio Grande do Sul. Einen Monat lang habe ich das Vergnügen, für die Initiative Uterus-Myomatosus.net in Berlin zu arbeiten.

2. Was hat Dich dazu bewegt, Dich bei uns auf die Praktikums-Stelle Online-Marketing/PR im Frauengesundheitsbereich zu bewerben?

Ich hab schon immer gerne sozial engagierte Projekte unterstützt, denn diese können eine Veränderung im Leben von Menschen bewirken. Und ich bin jemand, der sich gern gesellschaftlich einsetzt. Ich glaube, dass Arbeit Menschen stärken sollte. Die Initiative Uterus Myomatosus hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, denn es ist für Frauen, die an Myom Beschwerden leiden, von umfassender Bedeutung, Ihre Lebensqualität wieder herzustellen. Dieser Punkt und die sozialen Aspekte haben mich motiviert, mich auf die Stelle zu bewerben. Als Teil des Initiative Teams kann ich etwas Relevantes für Frauen tun, die unter Myom Symptomen leiden und Rat suchen. Das Thema Myome und deren Therapien ist der Bevölkerung nicht ausreichend bewusst und als Frau sehe ich es als meine Pflicht an, das zu ändern. Jetzt helfe ich an dieser Stelle, wer weiß, welche anderen Projekte ich in Zukunft unterstütze.

3. Welche Deiner Stärken kannst Du am besten für die Initiative Uterus Myomatosus einsetzen?

Ich habe viele Konzepte aus meinem Studium der Public Relations anwenden können, um unser Haupt-Ziel zu erreichen, hab Strategien und Tools zur Kontaktaufnahme entwickelt und die entsprechenden Zielgruppen kontaktet. Das Wissen um Unternehmensvision und Mission der Initiative und die daraus ableitenden Strategien sind essentielle Bestandteile. Aufgabe war es z.B., einen Aktionsplan zu erstellen, in dem der Fokus auf die verschiedenen Stakeholder und deren Interessen aufgezeigt wird, auch als mögliche zukünftige Sponsoren der Initiative. Meine Leidenschaft für sozial-engagierte Arbeit und mein ausgeprägter guter Humor sind ideal für das Tagesgeschäft in diesem Social Business StartUp. Das agile daily business bringt auch immer neue Ideen und neue Projekte mit sich.

4. Wieviel wusstest Du über Gebärmutter-Myome im Vorfeld?

Ehrlich gesagt: gar nichts. Diese Art von gutartigem Gewebeveränderung der Gebärmutter war mir gänzlich unbekannt, das Thema komplett neu für mich. Ich hab dank der Initiative gelernt, dass Tumor nur ein Wort für ein Geschwulst ist und niemals gleichzusetzen ist mit Krebs. Myome sind nicht bösartig, Myome sind kein Krebs. Ich hatte keine Ahnung, das so etwas wie gutartige harmlose Geschwulste überhaupt existieren und ich wusste auch nicht, dass Myome so häufig bei Frauen zu finden sind. Und soviel Ärger machen können.

5. Inwieweit hat sich deine Wahrnehmung in Bezug auf Myome verändert während deiner Arbeit für die Initiative?

Als ich bei der Initiative Uterus Myomatosus anfing, tauchte ich sofort tief in das Thema ein, um zu verstehen, für was genau ich mich hier einsetze. Meine Wahrnehmung über Myome und deren Beschwerden hat sich während meiner Arbeit dahingehend verändert: je mehr ich über das Thema Myom erfuhr, umso stärker ist mein Bewusstsein gewachsen, wie wichtig eine Aufklärung für die breite Gesellschaft ist. Ich begriff, dass eine viel zu große Zahl von Frauen von Myomen betroffen ist und dass wir nach wie vor eine große Kommunikationslücke im Internet zu diesem Thema haben. Ich verstehe jetzt ein bischen besser, was betroffene Frauen mit Myomen durchmachen auf der Suche nach einer optimalen Therapie-Lösung, die sie von den Beschwerden befreit und ihnen ihre Lebensqualität zurück gibt.

6. In deinen eigenen Worten, bitte beschreibe die Arbeit der Initiative. Was machen die eigentlich und warum machen die das, was die machen?

Uterus-Myomatosus.net ist eine Initiative, die Frauen mit Wissen über Myome stärkt und Ihnen einen Überblick über alle Therapieformen verschafft – die leicht verständliche Infos über Myome bereit stellt. Die Initiative will im Laufe ihrer Arbeit Chancen und Risiken der verschiedenen Myomtherapien sichtbar machen, ihr Wissen teilen und Frauen bewegen, zu einem Arzt Ihrer Wahl zu gehen. Die Frau soll gemeinsam mit dem Arzt eine Entscheidung finden. Die Initiative bietet zudem ein Online-Plattform, auf der Frauen kooperativ engagierte Ärzte kontaktieren können, die zum Netzwerk der Initiative gehören. So können Zweifel im Arztgespräch aus dem Weg geräumt werden und wenn Frauen möchten, können sie sich auch eine Zweitmeinung einholen.

Es ist der interdisziplinäre Ansatz einer umfassenden Myomsprechstunde zwischen Gynäkologie und Interventioneller Radiologie, für den sich die Initiative einsetzt. Denn zwei unterschiedliche Arztgruppen haben Myomtherapien im Angebot, die im kooperativen Initiative-Experten-Netzwerk sichtbar werden. Erst dadurch wird eine umfassende Beratung im Sinne der Initiative möglich. Das muss eine Rat suchende Frau erkennen, verstehen und nutzen wollen. Der gesamte Content der bisherigen Online-Plattform wird von einem unabhängigen Redaktionsteam mit u.a. professionellen Medizinjournalisten geschrieben in Kooperation mit einem interdisziplinären Ärztebeirat. So bleibt die Neutralität der Inhalte gewahrt.

7. Wer sind Deiner Meinung nach diejenigen (Personen, Firmen, Stakeholder, Organisationen), die die Arbeit der Initiative unterstützen und womit?

Unsere Zielerreichung beinhaltet Frauen, Behandlung bzw. Vorsorge und Gesundheit. Ich denke, dass Firmen, die in diesem Feld arbeiten, uns unterstützen können, unsere Botschaft zu verbreiten und mehr Frauen zu erreichen. Ebenfalls beteiligt sind die einzelnen Fachgruppen im Zentrum dieser Fragestellung: Frauenärzte, Interventionelle Radiologen, Krankenhäuser, Politiker und Firmen aus dem Health Care Bereich. Ihre Kollaboration ist wichtig in Bezug auf den Auf- und Ausbau des Projektes und dem Bekanntmachen des Portals uterus-myomatosus.net

Am Allerwichtigsten sind jedoch die Frauen, denn diese Initiative wurde für sie geschaffen und wird von ihnen betrieben. Die Frauen sind die Wortführer des Uterus Myomatosus. Sie sind diejenigen, die unsere Initiative bekannt machen und weiter verbreiten, die mit anderen Frauen über diese Webseite sprechen, Frauen, die unser Informationsangebot als Unterstützung annehmen und für sich und ihre ganz persönliche Situation anwenden. Es sind die Frauen, die sich an unserer Initiative beteiligen können und weitere finden können, die mit uns arbeiten, um dieses Thema und Projekt voranzutreiben.

8. Du hast dabei geholfen, Zahlen zu recherchieren von Frauen mit myombedingten Beschwerden, die sich Behandlungen unterzogen haben in anderen Europäischen Ländern. Was ist das übergeordnete Ziel dieser Aufgabe?

Wir finden, dass Myome zur Zeit einfach keine Relevanz in der Gesellschaft haben, obwohl jede 3. Frau betroffen ist. Und 20% davon mit Beschwerden. Das übergeordnete Ziel dieser Aufgabe war aufzuzeigen, das Frauen mit Myom Beschwerden nicht alleine sind, dass es eine Menge anderer gibt in ähnlichen Situationen. Und ob es z.B. eine Myomentfernung, Gebärmutterentfernung oder eine Myomembolisation (UFE) als organ-erhaltende Alternative zur Hysterektomie ist – es liegt in den Händen der Frauen, sich für ihre individuelle Therapieform zu entscheiden. Unser Ziel war es, die entsprechenden Institutionen auf uns aufmerksam zu machen, um dem Thema Myome mehr Resonanz zu geben und aufzuzeigen, dass es durchaus ein relevantes Gesundheits-Thema in Europäischen Ländern ist und eine Fehlbehandlung ein Kostenfaktor.

9. Was war für Dich die größte Herausforderung während deiner Arbeit und wie hast Du es gelöst?

Die größte Herausforderung war das Finden der Leute, die mit uns zusammenarbeiten und uns Antworten per Email zukommen lassen. Wir haben 26 Organisationen aus dem Gesundheitswesen in 5 Europäischen Ländern angeschrieben und die Antwortrate war unter 5%. Es ist traurig. Wir haben die entsprechenden Personen nochmal angeschrieben, aber immer noch keine Antwort erhalten. Bis zum jetztigen Zeitpunkt. Eine weitere Hürde ist die Zeit, die zur Verfügung steht, um all diese Infos zu recherchieren. In nur einem Monat musste ich das Thema Myome verstehen, die unterschiedlichen Zielgruppen studieren und wie sie anzusprechen sind und parallel die Recherche durchführen. Wir haben echt alles gegeben, um die Antworten zu bekommen. Nichts. Vielleicht ist dieses Gefühl des Allein-Gelassen-Werdens und Auf-sich-gestellt sein vergleichbar mit der Situation, in die Frauen mit der Diagnose Myom geraten. Wer uns mit den Zahlen helfen möchte, Unterstützung ist jederzeit herzlich willkommen.

10. Was ist dein größtes Learning in Bezug auf Myome?

Ich verstehe jetzt, wie Myome entstehen, was für Beschwerden sie auslösen und was es für Behandlungsmethoden gibt. Und meine größtes Learning ist, dass die Leute anscheinend überhaupt nicht darüber sprechen, obwohl es ein weit verbreitetes Erscheinungsbild in der Frauengesundheit ist. Wir wissen nichts über ein Gebärmuttermyom, bis wir selbst eins haben. Wir bekommen nichts mit über Kampagnen zum Thema Myome, was es ist, die Wichtigkeit, darüber informiert zu sein, was für Symptome es mit sich bringen kann.

11. Als brasilianische Frau, was ist dein Eindruck vom Deutschen Gesundheits System in Bezug auf das Thema Myome?

Ich habe mich u.a. anhand eines Schaubildes vom Bundesgesundheitsministerium informiert und es sieht so aus, als wäre es alles sehr bürokratisch. In Deutschland scheint auch ein Problem zu sein, dass die abrechenbare Beratungszeit eigentlich zu kurz ist im Vergleich zur Untersuchungszeit der Symptome und der Patientin. Von daher scheint es schwierig, die umfassende Beratung auszuweiten.

12. Wie war das Arbeiten mit dem Gründerteam der Initiative?

Ich hab das einmonatige Arbeiten mit dem Team der Initiative wirklich gemocht und eine Menge gelernt über das medizinische Feld und einem Thema, auf und in dem ich noch nie gearbeitet habe. Und ich konnte in einem Projekt helfen, was so einen starken Impact auf das Leben von Frauen haben kann. Es war sehr belohnend, aus Ideen Taten folgen zu lassen und Dinge wirklich umzusetzen, dann direkt Feedback aus dem Markt zu bekommen und zu erkennen, dass so vielen Leuten mit dieser Seite geholfen werden kann. Die Menschen, die in der Initiative arbeiten, sind überzeugt von ihrem Handeln und arbeiten mit einer leuchtenden Strahlkraft und einer riesigen Portion gutem Humor am Ausbau des Projektes und stärken durch Ihre Arbeit immer mehr Frauen.

Diese spürbare Leidenschaft und die Chance, in diesem Projekt, dass für Frauen so wichtig ist, selbst zu arbeiten, haben mich ebenfalls motiviert und mich auch die Hürden in Angriff nehmen und überwinden lassen. Das Gefühl, durch die Arbeit persönlich und beruflich gewachsen zu sein, ist sehr intensiv und wundervoll. Ich spüre, dass ich durch diese Arbeit innerhalb kürzester Zeit eine neue Vision von Gesundheit erlangt und tiefe Insights in meinem Studienfach (PR) gewonnen habe.

Auch die Chance, mit Menschen aus einem anderen Kulturkreis zu leben und zu arbeiten, haben mir eine andere Perspektive der Deutschen und ihrer Kultur vermittelt. Ich liebe diese Erlebnis, so nah dabei zu sein und hab erfahren, wie manche von ihnen denken und täglich handeln.

13. Was war für Dich die angenehmste Erfahrung während deiner Arbeit für die Initiative?

Die Initiative hat mir die Chance ermöglicht, im Social Business Bereich zu arbeiten, Social entrepreneurship zu verstehen und die Bedeutung von Public Relations, um ihre Strategien zu entwickeln. Ich habe ebenfalls eine Menge über Social Media Marketing gelernt, über die Strategien und Ziele in diesem Segment, die mir eine erweiterte Perspektive vermittelt haben, wie das alles mit PR verbunden ist.

14. Was rätst Du der Initiative, was sollte ihr nächstes Ziel in welchem Zeitraum sein und welcher Schritt ist damit verbunden?

Ich denke, es ist an der Zeit, das Team zu erweitern und Strukturen für die einzelnen Business-Bereiche aufzusetzen. Das bedeutet, mehr Leute für die einzelnen Bereiche anstellen bzw. Unterstützer finden, die Bekanntheit ausbauen, weitere strategische Partnerschaften ausbauen, Sponsoren gewinnen und Multiplikatoren finden. Die Initiative braucht derzeit weiteres Seed-Kapital, um das Projekt wachsen zu lassen und mehr Sichtbarkeit, um den Menschen zu zeigen, dass es sie gibt. Das sind die dringensten Angelegenheiten im Moment. Durch diese Schritte kommt die Initiative ihren Zielen näher und erreicht mehr Frauen.

Die Initiative hat die große Chance, zu einem Referenzpunkt in der Verbreitung von vertrauenswürdigem Online-Content über Myome zu werden, denn sie sind mit ihrer Plattform und ihrem Social Business Modell in Kombination mit kollaborativen Ärzten Pioniere in ihrem Feld des Gesundheitsmarkts. Es ist an der Zeit, zu wachsen und anderen die Wichtigkeit ihrer Arbeit zu zeigen, die in diesem Projekt steckt – aber der Prozess ist langsam und braucht Zeit.

Ich glaube, in einem Jahr hat dieses StartUp viel mehr Sichtbarkeit und Unterstützung als sie es jetzt haben und wird viel mehr wie ein Social Business aufgestellt sein und einen Höhenflug erleben.

Berlin, Juli 2012

Zwei beispielhafte Eindrücke der Zusammenarbeit:

1) Der schönste Moment für die Gründerin der Initiative:

  • Büro-Alltag im Co-Working Space.
  • Juliane: “Raysa, bitte finde doch mal das und das raus oder frag jemanden, der sich damit auskennt.”
  • Raysa: “Ja, ich mail mal meine Gynäkologin in Brasilien an, die müsste jetzt dank der Zeitverschiebung in der Praxis sein.”
  • Juliane: “?” 
  • >>>>10 Minuten später…<<<<
  • Raysa: “Hey, sie hat mir geantwortet. Das und das, was wir suchen, steht da und da.”
  • Juliane: “:D”

Soviel zum Thema Health2.0 in Brasilien.

2) Die Initiative war unter anderem auch im Deutschen Bundestag. Da gab es am 25. Juni 2012 den Kongress “Prävention in Deutschland – Zwischen Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Aufgabe” und da haben wir ganz aufmerksam zugehört.

Raysa, angehende PR-Spitzenfachfrau und Unterstützerin der Initiative, zusammen mit Juliane (links im Bild), Gründerin der Initiative Uterus-Myomatosus.net

Raysa, angehende PR-Spitzenfachfrau und Unterstützerin der Initiative, zusammen mit Juliane (links im Bild), Gründerin der Initiative Uterus-Myomatosus.net

Natürlich waren wir auch neugierig auf die Vielzahl von Referenten. Manche Teilnehmer stehen auf unserer neu entwickelten “Würden-wir-gerne-kennenlernen-Liste” und die Chance, die Menschen live und in Farbe zu erleben, haben wir genutzt. Hier gibt es weitere Bilder vom Kongress. Mit einem Vortrag dabei auf der Veranstaltung waren unter anderem:

  • Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz Em., Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
  • Dipl.-Ing. Werner Frischmann, Leiter Geschäftsentwicklung Healthcare Markt, Siemens AG Healthcare
  • Mechthild Heil, Mitglied des Bundestages
  • Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes
  • Matthias Kremin, Leiter des Programmbereichs Kultur und Wissenschaft Fernsehen, WDR
  • Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  • Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
  • Dr. med. Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes der Betriebs- und Werksärzte e. V. (VDBW)
  • Johannes Singhammer, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Jens Spahn, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Stefanie Vogelsang, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Dr. Frank Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer
Herr Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer und von Haus aus Radiologe, spricht gerade.

Herr Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer und von Haus aus Radiologe, spricht gerade.

 Auf seiner Vortragsfolie steht: “Vorteile einer Prävention liegen darin, dass sie Patientenschichten unabhängig zudem frühzeitig und zu einem Zeitpunkt erreichen, an dem sie motiviert sind, über Gesundheit zu reden und ihr Verhalten zu ändern.”

Ja, das sehen wir als Initiative auch so. Deswegen sprechen wir auch von Rat suchenden Frauen, denn wir wollen sie da abholen und stärken, bevor sie zur Patientin werden. Und dann wollen wir sie motivieren, rechtzeitig zu einem Arzt zu gehen, der sie umfassend berät. So gesehen sind wir damit in einem Präventionsfeld tätig. 

 

Danke, Raysa, für deine gute Arbeit.

 

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