Interdisziplinäre MyomTherapie

Datum: 17.11.2012
Zeit: 09:00  bis  16:05

Veranstaltungsinhalt

 

Leiomyome des Uterus stellen die häufigsten gutartigen Gewebeveränderungen der Frau dar und entstehen meist in der reproduktiven Lebensphase. Obwohl Myome oft keine klinischen Symptome zur Folge haben, kommt es bei 30 bis 60 Prozent der Frauen zu dysfunktionellen Blutungen und Verdrängungsbeschwerden bis hin zur Infertilität.

Für die Behandlung von symptomatischen Myomen steht eine breite Palette an Verfahren zur Verfügung: Hierzu gehört sowohl die medikamentöse Therapie (von GnRH-Analoga bis zum kürzlich eingeführten Präparat Ulipristalacetat), offen bzw. endoskopisch durchgeführte operative und vaginal ablative Methoden als auch bildgesteuerte interventionelle Verfahren wie die Myomembolisation (UFE) und der fokussierte Ultraschall.

Welche Patientin kommt jedoch für welches Verfahren infrage, wann sollte ein konservatives Vorgehen bevorzugt, wann eine operative oder minimal-invasive Behandlungsoption gewählt werden? Wie wirken sich die unterschiedlichen Techniken unmittelbar und längerfristig auf eine Verbesserung der Symptome und die Lebensqualität der betroffenen Frauen aus? Wie sollten die Patientinnen bei einem bestehenden Kinderwunsch beraten werden?

Im Rahmen der interdisziplinären Veranstaltung möchten wir Ihnen aktuelle Standards zur klinisch-bildgebenden Diagnostik und Therapie sowie neue Optionen der Myombehandlung vorstellen und mit Ihnen diskutieren.

 

Quelle: http://www.imt2012.org/de/home.html

 

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